Das Hundeproblem der Tiere in Rheinland-Pfalz

Das Hundeproblem der Tierheime in Rheinland-Pfalz

Hallo ihr lieben!

Was macht man, bevor man sich ein Haustier anschafft? Genau, man informiert sich im Voraus genauestens über das Tier; die artgerechte Haltung; die Zeit, die man für das Tier braucht, usw.….

Und genau diese wichtigen „Vorbereitungen“ haben viele Menschen während der Coronazeit leider nicht beachtet. Da wurden sich z. B. süße Hundewelpen angeschafft um sich und die Familie „bei Laune zu halten“. Während des Lockdowns hatte man ja Zeit, das Tier war eine angenehme Abwechslung.

Doch was ist jetzt? Aus dem Welpen ist ein junger Hund geworden, der im Flegelalter ist und gerade jetzt Aufmerksamkeit und Erziehung braucht. Aber der Lockdown ist vorbei, man geht wieder arbeiten, kann seinen Hobbys nachgehen. Wer hat jetzt noch die Zeit, sich um das vierbeinige Familienmitglied zu kümmern?

Oh, es gibt ja die Tierheime – die müssen die Tiere ja aufnehmen. Das ist der Gedanke von vielen Haustierbesitzern. Die Tierheime in Rheinland-Pfalz bemerken seit einiger Zeit die vermehrte Abgabe von Hunden im „Coronaalter“, die teils nicht erzogen oder traumatisiert sind. Die Abgabegründe sind meist fadenscheinig. Und die Tiere sind hier die Leidtragenden.

Die Tierheime arbeiten schon am Limit, geben ihr Bestes und kümmern sich aufopfernd um die Tiere.

Ich appelliere an alle zukünftigen Haustierbesitzer: Bitte informiert euch im Vorfeld über euer neues Familienmitglied, welche Bedürfnisse es hat und denkt bitte nach, ob ihr Zeit genug habt um euch um das Tier zu kümmern. Die Tiere werden es euch danken!

Diesen Beitrag teilen