Warum gibt es immer weniger Hebammen?

Warum gibt es immer weniger Hebammen?

Hallo ihr lieben!

Vielleicht seid ihr gerade in der wundervollen Situation und erwartet ein Baby. Gerade in den ersten Monaten machen sich werdende Eltern viele Gedanken – ist mit meinem Kind alles okay? Was brauchen wir alles? Haben wir an alles gedacht?

Eine der wichtigsten Sachen am Anfang ist die Suche nach einer Hebamme.

Hebammen leisten einen wertvollen Dienst für werdende Mütter und bilden einen bedeutenden Anteil am Sicherheitsgefühl in einer sensiblen Lebenslage. Sie sind ab dem ersten Besuch bis zu einer gewissen Zeit nach der Schwangerschaft für die junge Familie da. Hebammen kümmern sich um die werdende Mama und um das Wunder in ihrem Bauch, sind aber auch Ansprechpartnerin für die Sorgen und Ängste der werdenden Väter.

Leider geht die Zahl der Hebammen in den letzten Jahren immer mehr zurück. Dies liegt oft an den hohen Kosten für die notwendigen Versicherungen.

Ich finde, dass die Hebammen jede notwendige Unterstützung erhalten sollten und wollte daher von der Landesregierung wissen, wie oft wurden die Dienste von Hebammen seit 2018 beantragt wurden; wie hoch die derzeitigen jährlichen Versicherungsaufwände einer Hebamme sind; ob Hebammen Zuschüsse oder Unterstützung für die Versicherungsaufwände erhalten; ob die Höhe der Versicherungszahlungen in den nächsten Jahren stabil bleibt; wie viele Hebammen seit 2018 zusätzlich eine Weiterbildung als Mutterpflegerin gemacht haben; ob derzeit vom Land aus „Werbung“ für den Beruf als Hebamme geplant sind und wie viele Hebammen seit 2017 ihre Tätigkeit aus finanziellen Gründen beendet haben.

Was für Erfahrungen habt ihr mit eurer Hebamme gemacht?

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