Gefahr durch Waldbrände – die Antworten

Gefahr durch Waldbrände – die Antworten

Hallo ihr lieben!

Das heiße Wetter hält immer noch an und wir versuchen mit den ungewöhnlich hohen Temperaturen zurecht zu kommen. Schwimmbäder und Eiscafés haben Hochbetrieb.

Aber wenn man den Fernseher einschaltet, um Nachrichten zu schauen, sieht man immer mehr Berichte über Waldbrände. Die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr geben ihr Bestes, um die Brände zu löschen.

Da mir der Umweltschutz am Herzen liegt, habe ich den Landtag im Rahmen einer Kleinen Anfrage zum Thema „Gefahr durch Waldbrände“ um Antworten gebeten. Diese liegen mittlerweile vor und ich möchte sie gerne mit euch teilen.

Die Landesregierung unterstütze die Waldbesitzer bei der Anpassung der Wälder an den Klimawandel durch direkte Förderung, Beratungs- und Betreuungsangebote sowie einem Konzept zur Wald- und Vegetationsbrandbekämpfung. Weiterhin gäbe es (besonders in den Gefahrenzonen) Infotafeln, die zur Aufklärung dienen.

Für den Staatswald gäbe es keine von Versicherungsträgern getragene Waldbrandversicherung. Hier trage das Land das alleinige Risiko. Für Kommunalwälder biete der Gemeindeversicherungsverband eine preisgünstige Versicherung an.

Bei der Löschung von Waldbränden sollten zunächst die vorhandenen Wassersammelbecken genutzt werden. Dies geschehe seitens der Forstämter in Absprache mit den örtlichen Feuerwehren. Sollte die Notwendigkeit weiterer Wassersammelbecken erkannt werden, seien weitere Schritte in Abstimmung mit den betroffenen Stellen notwendig.

Ein System, dass sich von der Verbandsgemeinde bis hin zur Bundesebene zieht stelle sicher, dass die Feuerwehren in Rheinland-Pfalz auch Waldbrände größeren Umfangs bekämpfen können.

Wenn ich die hohen Temperaturen sehe, kann ich nur an die Vernunft von jedem einzelnen appellieren, aufzupassen, damit unsere Feuerwehren zu Einsätzen dieser Art nicht gerufen werden müssen.

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